3. Obersaxen / Obersaxen Meierhof
Das Wappen der Freiherren von Rhäzuns, die durch die Ansiedlung der Walser Rechte in Obersaxen erhielten, wird ergänzt durch den Schlüssel, das Symbol des Apostels Petrus, der im Siegel aus dem 14. Jahrhundert dargestellt wurde.
Die Gegend war vor der Zuwanderung der Walser bereits durch Romanen besiedelt. Schon im Testament des Bischofs Tello von 765 gehörten Güter in Supersaxa (Obersaxen) zum Herrenhof Ilanz, was auf eine, wenn vielleicht auch nur dünne Besiedlung hinweist. Laut Reichsguturbar von 831 bestand ein Benefizium des Arnolfus in Obersaxen, also eine Kirche. Im 12./13.Jahrhundert zogen deutschsprechende Walliser hierher. Ihre Herkunft kann aber für Obersaxen durch keinen Freiheitsbrief erhärtet werden. Obersaxen wird also eine der frühesten, wenn nicht die älteste der noch existierenden Walsersiedlungen Graubündens sein.
1850 hatte Obersaxen 831 Einwohner und erhielt eine Postablage.
1850 bis 01.04.1890
wie oben
Weil die Marken nicht abgestempelt waren, mussten sie in Lachen mit diesen Stempeln nachentwertet werden.
KGKG
01.04.1890 bis 29.03.1949
wie oben
KGKG
wie oben
29.03. bis 26.04.1949
KGKG
27.04.1949 bis 1961
KGKG
26.01.1961 bis 15.07.1967
ca. 1960
15.07.1967 bis 18.10.1980 (a-Stempel)
wie oben
15.07.1967 bis 18.10.1980 (b-Stempel)
Letzttag Stempel ohne Stundenangabe (b-Stempel)
20.10.1980 bis 30.05.1981 (a-Stempel)
20.10.1980 bis 30.05.1981 (b-Stempel)
Letzttag Stempel Obersaxen
Umbenennung und neue PLZ 01.06.1981 bis 13.06.2015 (a-Stempel)
Umbenennung und neue PLZ 01.06.1981 bis 13.06.2015 (b-Stempel)
21.10. bis 23.10.1991
02.03. bis 04.03.1995
Letzttag a-Stempel
Letzttag b-Stempel (falsche Monatseinstellung)
15.06.2015 bis 29.09.2017
Letzttag
Letzttag
Postagentur Obersaxen: Meierhof 23A ab 02.10.2017