1. Sufers
Das Flussband als Hinweis auf den Rheinwald wird ergänzt durch das lateinische Kreuz, das auf das Salvatorpatrozinium der Kirche zu Sufers hinweist.
Erstmals wird das Dorf 831 als Subere urkundlich erwähnt. Zehn Jahre später stiftete Kaiser Lothar dort eine Kirche. Damals war das äussere Rheinwald wie das benachbarte Schams von Rätoromanen besiedelt. Seit sich um 1300 die Walserkolonie des inneren Tales (Nufenen und Hinterrhein) auch nach Sufers ausdehnte, ist Deutsch die Hauptsprache. In den Drei Bünden gehörte der Ort als Nachbarschaft des Gerichts Rheinwald zum Grauen Bund. Wirtschaftliche Grundlagen bildeten die Landwirtschaft (Viehzucht und bescheidener Ackerbau) und seit dem 15. Jahrhundert der Passverkehr über Splügen- und Bernhardinpass. Zeitweise wurde im Surettatal Eisenerz abgebaut und in der Schmelzi an der Mündung des Tales verhüttet.
1850 hatte Sufers 184 Einwohner und erhielt am 01.01.1854 eine Postablage.
KGKG
01.01.1854 bis 01.04.1887
KGKG
01.04.1887 bis 1939
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11.10.1939 bis 1961
wie oben
KGKG
26.01.1961 bis 1967
wie oben
13.07.1967 bis 18.10.1980
wie oben
20.10.1980 bis 02.06.1984
Letzttag alte Postleitzahl
neue Postleitzahl: 04.06.1984 bis 28.09.2007
Standort Postagentur ab 03.10.2007: Poststrasse 7