17. Schmitten

 

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Attribute des heiligen Luzius in den Farben des Zehngerichtenbundes als Hinweis auf die alte Luziuskirche.

Die ersten Bewohner von Schmitten waren Rätoromanen, welche anfangs 14. Jahrhundert immer mehr von den deutschsprachigen Walser verdrängt wurden. Schmitten oder einst auf romanisch Ferrera, erhielt den Namen durch eine Schmiede, die im Mittelalter das Metall aus den verschiedenen Bergwerken auf Gemeindeboden verarbeitete. So ist zum Beispiel am "Blyberg" der Abbau seit dem 14. Jahrhundert eindeutig nachgewiesen. Aus dieser wichtigsten Lagerstätte im Albulatal wurden in zirka zwölf Gruben bis ins Jahr 1848  Blei-, Zink-, Kupfer- und Eisenerz abgebaut. Der Bergbau war für das Dorf wirtschaftlich von erstrangiger Bedeutung. Verschiedene Flurnamen weisen heute noch auf den frühen Bergbau hin. Nebst dem Erzabbau wurde in Schmitten auch eine rege Landwirtschaft betrieben und das umliegende Kulturland intensiv genutzt. 1927 wurde die Strasse durch Schmitten für den Motorfahrzeugverkehr frei gegeben und erst 1933 konnte in Schmitten die Elektrifizierung eingeführt werden. Mit dem Bau des Landwassertunnels 1974 wurde die Erreichbarkeit von Schmitten enorm verbessert.

1850 hatte Schmitten 205 Einwohner und eine Postablage.

 

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1850 bis 1875

 

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wie oben

 

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1875 bis 01.04.1885

 

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wie oben

 

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01.04.1885 bis 1932

 

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wie oben

 

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Formularstempel

 

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01.10.1932 bis 1944

 

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wie oben

 

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Aushilfestempel Ende Januar 1944

 

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01.02.1944 bis 1967

 

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wie oben

 

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Ersttag, alter und neuer Stempel


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08.02.1967 bis 30.05.1988

 

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12.07.1967 bis 30.05.1988

 

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neue PLZ: 30.05.1988 bis 27.07.1994

 

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neue PLZ ab 30.05.1988

 

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neuer Stempel: 27.07.1994 bis 31.08.2001

 

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Letzttag

 

 

 

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