23. Latsch
Erstmals wurde in Latsch als Lacis im Jahre 1154 ein bischöflicher Hof urkundlich erwähnt. Die Siedlung ist entlang einer Gasse mit Abzweigungen als reines Strassendorf gewachsen und dürfte um 1500 bereits die heutige Grösse erreicht haben. 1523 wurde die Kapelle St. Nikolaus errichtet und 1590 die Reformation eingeführt. 1891 wurde mit dem Bau einer Fahrstrasse nach Bergün begonnen. Unklarheiten über den genauen Grenzverlauf mit der Gemeinde Bergün/Bravuogn führten dazu, dass Latsch im Jahre 1912 mit der Nachbargemeinde fusionierte. 1983 bestand das Dorf aus 30 Bauernhöfen, wovon jedoch nur noch drei bewirtschaftet wurden. Das Dorf wirkt baulich noch sehr geschlossen und authentisch. Der Ort bildete die Kulisse des 1952 gedrehten Schweizer Films "Heidi", bzw. des 1955 gedrehten Schweizer Films "Heidi und Peter".
1850 hatte Latsch 151 Einwohner und eine Postablage.
KGKG
1850 bis 1890
wie oben
Das passiert, wenn der Posthalter seinem Studentensohn den Stempel zum Spielen gibt.
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1890 bis 01.06.1898
01.06.1898 bis 1939
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wie oben
13.06.1939 bis 28.06.1939
01.07.1939 bis 1959
KGKG
wie oben
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30.11.1959 bis 1967
03.07.1967 bis 18.10.1980
20.10.1980 bis 04.06.1984
neue PLZ: 04.06.1984 bis 28.10.2000
Letzttag
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